Unser Leitbild, das wir als Präambel den Verträgen mit Ihnen und mit den Lehrkräften voran stellen:
Eltern und Schule sind sich einig, dass sie gemeinsam für das Kind den Schulabschluss der Allgemeinen Hochschulreife
anstreben.
Für die erfolgreiche Zusammenarbeit sind ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis und gemeinsame Erziehungsziele wesentliche
Voraussetzungen.
Beide Vertragspartner fühlen sich der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verpflichtet und akzeptieren und vertreten
als Werte vor dem Hintergrund des Christentums, das Recht eines jeden Menschen nach Glück zu streben, sich für die Gemeinschaft einzusetzen und dies im friedlichen Dialog mit anderen Kulturen
und Religionen und im Respekt vor der Schöpfung zu leisten.
Unsere wesentliche Stärke ist:
Wir sind mit zwei Klassen pro Jahrgangsstufe eine kleine, persönliche Schule.
Daraus folgt, wir suchen uns unser Personal selbst aus und kommen nur mit engagierten Eltern und ihren Kindern zusammen, denn die Eltern müssen schon den Kontakt zu
uns suchen, sonst lernen wir sie ja gar nicht kennen.
Damit haben wir Kinder hier, die sich vernünftig verhalten. Ihre Kinder finden somit gute Freunde.
Hinzu kommt: Wir vereinen die Aufgaben, die beim Staat von der Aufsichts-und Dienstleistungsdirektion, der Agentur für Qualitätssicherung, dem Ministerium, sowie dem
Landkreis als Schulträger wahrgenommen
werden, vor Ort in der schlanken Struktur
von Vorstand und Schulleitung.
Als Ganztagsgymnasium nehmen wir uns Zeit für Ihre Kinder. Ohne Unterrichtsausfall (in den Klassen 5-9) führen wir Ihre Kinder in acht Jahren zum Abitur und werden
somit mehr Unterrichtstunden anbieten als G 9 - Gymnasien in Rheinland-Pfalz.
Hier wesentliche Punkte:
- Die Kinder nennen wir Lerner, weil der Begriff Schüler die Kinder nur nach dem Gebäude benennt, in dem sie sich aufhalten und nicht nach ihrer aktiven
Leistung.
- Spanisch ist zweite Pflichtfremdsprache (ab der 6. Klasse). Spanisch ist eine Weltsprache, der Rechnung zu tragen ist. Wir möchten erreichen, dass unsere Lerner und
Lernerinnen weltweit kommunizieren können. Dies hat Auswirkungen auf das Wechselverhalten von Lernern in der 6. Klasse, da in einem vergleichbaren neusprachlichen staatlichen Gymnasium in
Rheinland-Pfalz in der 6. Klasse Französisch unterrichtet wird. Ein Kind, das nach der 6. Klasse vom Oranien-Campus Altendiez an ein staatliches neusprachliches Gymnasium wechselt, muss ein Jahr
Französischunterricht nacharbeiten. Dieses Problem besteht aber auch zwischen staatlichen neu- und altsprachlichen Gymnasien. Hier ist es wichtig, dies mit den Eltern frühzeitig zu kommunizieren,
zumal wir in der Nachbarschaft zu Hessen auch bedenken müssen, dass dort Spanisch als zweite Fremdsprache angeboten werden kann. Im benachbarten Nordrhein-Westfalen kann die zweite Fremdsprache
sogar ab der 5. Klasse unterrichtet werden.
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In den Stufen 5 bis 9 kein Unterrichtsausfall (!) - gar
keinen!
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Es gibt
keine Hausaufgaben. Die Hauptfächer geben Aufgaben nach einem Wochenplan, die während Lernzeitstunden (besondere Stunden während der Unterrichtszeit) abgearbeitet
werden sollen. Natürlich muss auch am Wochenende für Sprachen oder Leistungsüberprüfungen etwas gelernt werden, aber Hausaufgaben gibt es keine!
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Bereits ab der 5. Klasse wird die Punktzahl gemäß der Mainzer
Studienstufe ausgewiesen, sodass die Benotung detailliert dargestellt wird.
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Es gibt eine verpflichtende
Schulkleidung, die dennoch individuelle Vielfalt abbildet.
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Standardmäßig gibt es keine Kreidetafeln mehr, sondern nur Predia -
Boards.
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Es gibt das Wahlpflichtfach Wirtschaft. (An staatlichen Schulen gibt es dies nicht.)
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Die Schule ist eine verpflichtende Ganztagsschule, die montags bis donnerstags von 8:00 bis 16:00 Uhr und freitags von 8:00 bis 13:20 Uhr unterrichtet. Als rhythmisierte Ganztagsschule werden Ganztagsmodule in die Unterrichtszeit eingebaut und im Wechsel zu den „klassischen“ Fächern über den Tag verteilt. Durch
die Verbindung von G 8 und GTS wird die Verkürzung der Gesamtschulzeit konstruktiv umgesetzt.
- Die Einrichtung von Klassenräumen (jede neue fünfte Klasse erhält eine komplett neue Einrichtung!) ist sowohl äußeres Zeichen der Wertschätzung der Lerner und
Lernerinnen als auch der Lehrkräfte. Sie soll aber auch einen optimalen Unterricht ermöglichen.
- Die Lehrer handeln wie Coaches. Sie fördern Kinder, die etwas leisten möchten. Man könnte uns mit einer Sportmannschaft vergleichen. Lehrer als Trainer und die Kinder
als Spieler. Alle zusammen haben als Ziel den Erfolg und niemand würde in der eigenen Mannschaft Foul spielen.
- Non scholae, sed vitae discimus. (Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.) Das Abitur ist kein Selbstzweck,
sondern nur ein Zwischenschritt auf dem Weg gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und erwachsen zu werden. Die Kinder müssen in die Welt hineinwachsen und dort bestehen können. Deshalb
ist es erforderlich, die Lerner auf ein globalisiertes Umfeld vorzubereiten und wirtschaftliches Verständnis bereits frühzeitig zu fördern und soziale Verantwortung zu vermitteln.
- Die Kenntnis anderer Kulturen ist eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Handeln und Frieden in der Welt. Aus diesem Grund wird großen Wert auf das
Erfahren und Kennenlernen anderer Kulturen legen. Hierfür sind umfassende Fremdsprachenkenntnisse von Bedeutung.
Gerne beraten wir Sie ausführlich zu unseren Leistungen. Kontaktieren Sie uns unter 06432 9527880 oder nutzen Sie unser Kontaktformular.